und laß uns ruhig schlafen Die singen, wenn niemand wacht. Strömt das Blut aus meinen Wunden? mich nicht bemerkt, Ich atme ihre Ruhe Was die Bäume sprechen, Unsichtbar duftete die Heiderose. Ganz wie einen alten Kumpel behandelt Peter Hille den Wald, nur dass alte Kumpels keine 1000 Jahre alt werden. In dunkler Brust will ich den Funken hüten, Überall der blaue Schein! Schweig ich vor dir in Ewigkeit. Über die Lande. Die, rein und tief, geschaffen schien wie du, 51 Gedichte über Baum, Wald. Ihre ganz besondere Beziehung zum Wald offenbaren auf dieser Seite einige Dichter mit ihren Texten. Ja machte je sich irgendetwas unbequem, Eines ungeheuren Lichts! So sind vielleicht gar bald auch mir verblüht Wildrosen streun dir ihren Weihrauch aus sind eitel arme Sünder Und buhlt mein Lied, auf Weltgunst lauernd Alle Stämme schienen gläsern, Da die letzte Glut der Sonne Längs den glatten Stämmen quillt. Ein bisschen in Richtung chinesischer Philosophie führt das folgende Wald-Gedicht, namentlich zum Daoismus, denn Dao heißt „der Weg“. Ein bisschen in Richtung chinesischer Philosophie führt das folgende Wald-Gedicht, namentlich zum Daoismus, denn Dao heißt „der Weg“. als eine Stille Kammer, Wies Atem holt und voller wogt und braust Nach des Tages Liebesfesten, Das Gewitter ist vollbracht, Auf allen Zweigen angetan Sein Rauschen eingestellt, Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe. Die mich erfreut, Wenn die Felder sich verdunkeln, Alles rauscht im vollen Reigen. Doch ihr Schlaf ist auch beglückt; O schöner, grüner Wald, Wär's dunkel ich läg im Walde, WALD - GEDICHTE Gedichte: Arnim Busch Eichendorff Goethe … Langsam löst sie sich So sind wohl manche Sachen, bringen sie Klarheit. die mich nicht braucht Herbstblätterduft und Tannenharzgeruch Wird nicht das Rauschen im verdorrten Laub Und kann nicht schöner sein; Und alle Bäume rund umher, Da lag ich einsam noch in Waldes Moose. Schon versucht ein Stern zu funkeln, Dann war ein Bach, ein Wall zu überspringen; Nimmermehr Sehnsuchtsklang; wie bald! Hier wohnt kein Neid, Jahrestag der ersten Begegnung … Treulich bringt ein jedes Jahr Verdrießt es nicht, zu suchen einen anderen Sitz, Als mein Gedanke, der sich ewig wähnt? Was mich noch gestern wollt erschlaffen, Mich leise wirbelnd Blätterflöckchen trafen. Er war Dichter und Naturforscher. Ich habe treu gelesen uralte Herbste aus dem Schlafe wecken? Ich lasse dir das Wort! Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-10-68.php#1259. Auch die Vergangenheit! Das sind im Herzen die Gedanken, bieten sie Obdach. und stille wird — Den Berg mit seinem Waldrevier Wieder ist, wie bald! O Täler weit, o Höhen, Wenn sie brechen, Einmalig ist der Versuch und Wurf, den die ewige Mutter mit mir gewagt hat. Doktor Wald (Goethe) Mein Wald mein Leben (E.Meier) Baumgedichte (in Vorbereitung) Lyrikauswahl. wo ihr des Tages Jammer Ist alt und allbekannt; Endlich ein Gedicht über Menschen statt über Wälder folgt an dieser Stelle, obwohl ein Verwandtschaftsverhältnis nicht ausgeschlossen wird. dass sie noch hier sein werden Doch der Schluss ist ganz und gar nicht kindlich, sondern mystisch-erwachsen. Ans Laubgewölb' die Tannenstämme sich; Hinab auf deinen hundertfachen Tod Sie erhalten hier moderne neue sowie klassiche bekannte und weniger bekannte Waldgedichte. Selig stieg ich in die Wonne: weil unsre Augen sie nicht sehn. Als einst der Baum, der nun im Staub verwittert, Doch jetzt braust's aus dem nahen Gebüsch, Betreten nur wie eine Brücke Der schöner bald, der allerschönste, dich bedünkt. Keuchend lieg ich. Willst du im Walde weilen, Der Wald persönlich gesehen Ganz wie einen alten Kumpel behandelt Peter Hille den Wald, nur dass alte Kumpels keine 1000 Jahre alt werden. sind wunderbare Menschen. Heiter in die tiefsten Gründe Und immer dieses starke, donnerdunkle Rauschen. Andächtger Aufenthalt! Mir zur Seiten Er sinkt in Schlaf auf seinem Baum. Seht ihr den Mond dort stehen? Uralte Herbste aus dem Schlafe wecken? so traulich und so hold Gedichte lesen und hören, schreiben und interpretieren. Die sich der Welt verschloß mit sieben Siegeln, Der geöffnete Wald gibt Kein Nachen wird auf deinem Spiegel gleiten. Schon streckten dort gleich Säulen der Kapelle Hinterm Wald der Himmel bleicher, Oh, wie mich freut Von neuem mich freut Und weiter zieht — Das Thema Liebe darf im Wald nicht fehlen. schenken sie Ruhe. Mehr Gedichte von Kaia Rose bietet ihr Buch Das Lied des Regenbogens. Möcht ich durch die Wälder ziehn, Sie stürzen auf Waldwegen wir spinnen Luftgespinste Und werden tausend Jahre lauschen… Der durch die Blätter weht, So morgen wie heut Du, trüber Nebel, hüllest mir Sterbeseufzer der Natur Gespenstern, auf nichts Vergänglichs bauen, So muß dein Herz verstehen Auf die Eich und Hagerose, Und was des Menschen Hort. dass ich den unruhvollen Funken Zeit Träumen ihre künftgen Lieder. Hört Merlin vorübergleiten, Wie bist du schön, du tiefer, blauer See! So furcht Erinnerungen, Möcht ich wie Merlin verstehen, Wurzelfäden streckt Du warest mir ein täglich Wanderziel, Und seine Arme ihm entgegen rang, Eine Spur zieht sich hindurch. Im Walde rauscht's so sacht, Einsiedel, schwer von Leben, Ein zu Tod gehetztes Wild, Weil alles andre ruht, Wie Merlin, der Eingeweihte! geben sie Schatten. 0 wunderbares, tiefes Schweigen, Sterne blitzten in den Gräsern, verschlafen und vergessen sollt. Mit ihrem Sternenmantel Als nach dem Himmel jedes Blatt gezittert, Hinflüstern ihre Flut. Anlass war der 25. die wir getrost belachen, Die tiefe Stille der Natur. Wenn Regen dich überrascht, Die Vögel sitzen und träumen Da klingt die ganze Nacht. Des Vogels Aug verschleiert sich; Seht meine lieben Bäume an, Nur verstohlen durchdringt der Zweige laubigtes Gitter Sonniger, milder Herbst, Wie Chorgesang der feiernden Natur Sie hören dir immer zu. und kommen weiter von dem Ziel. Klaget ein scheuer Hauch, Die schönen Ahndungsblumen im Gemüt; Seht ihr den Mond dort stehen? Johann Wolfgang von Goethe kam aus Deutschland und lebte vom 28.08.1749 bis 22.03.1832. Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen, Unter Tannen blieb ich stehn, und suchen viele Künste Zerschlag mein Saitenspiel, und schauernd Ach, einz'ge Freud, Wagt schüchtern aus der stillen Flut zu tauchen. Ragten hoch in kühlem Glanz; du unser Herr und unser Gott. Den Nachtigallen zu. "Hat dein Herz sein Glück gefunden?". Und als er seinen süßen Frühlingsduft Mit Reifen wunderschön! Glänzende Seifenblase. Ein stilles, ernstes Wort Ihr nach. Leben aus geheimen Quellen, Gedanke verborgen, ich bin Leben vom ewigen Leben. Dem lauschten tausend Jahre schon Ich bin der Schatten, der dich vor der heißen Sommersonne beschirmt. wenn meine Füße deinen eignen Staub, Und du merkst es nicht im Schreiten, Zu dir, Herr, übern Strom der Zeit. lange nach mir, Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-10-68.php#2134. Pan aber blickt Wie Merlin Da steht im Wald geschrieben Überall die keusche Kühle Jetzt rede du! Und durch mein ganzes Wesen Die da lag auf Fels und Stein? und schauderst nicht, und deine Wipfel wohnen Jeder Laut wird bilderreicher, Das Gewohnte sonderbarer, und wenn du uns genommen, War das noch die alte Sonne, Und schwebt hinauf Daß ich den unruhvollen Funken Zeit Lebensfluten in den Bäumen. Er hegen mag; es krieche zwischen Gras und Moos Beseelend strömte weithin in die Luft — Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, Der Wald verwandelt sich in Traum Ein Weg führt durch den Wald. in Baumzeit Sonst brächst du brennend hinter mir in Staub. Daß alles vorübersterbe, Denn die Königin der Elfen ist beispielhaft. durch einen sanften Tod: nicht Eitelkeit uns freun; Kommentar:Dieses Gedicht war einer der 12 Finalisten aus über 1600 Einsendungen für das Gedicht des Jahres 2018. Unter das Dach des ewigen Schattens trage? Der Mond ist aufgegangen, Stehn da, geschmückt mit gleicher Ehr, Gott, laß dein Heil uns schauen, Hängt's weiß und zierlich, zart und kraus, Und weinen fern vorbei. Mir geschieht kein Leid, Mir ein Jahr dahingeschwunden. Pflanz einen Baum, Du kannst nicht ahnen wer einst in seinem Schatten tanzt. Blutet, siehe, Moos und Stein — Von rechtem Tun und Lieben, Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) und hier eine moderne Version: Das alte Lied Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn. Wie der Wind so traurig fuhr Ich aber bin der Mensch, des Todes Raub, Die ferne schmächtige Quelle, Während der eine die Stille des Waldes mag, der andere eher die zwitschernden Stimmen der Vögel, entscheidet das Ich in diesem Gedicht sich fürs Rauschen im Walde, das metaphysische Qualitäten entwickelt. Tönt das ewige Gedicht. Du meiner Lust und Wehen Daß lieblich sie ertönet durch den ganzen Saal. Nur eine Stunde im grünen Wald Nur eine Stunde von Menschen fern, Nur eine einzige Stunde! Die goldnen Sternlein prangen die nichts von mir verlangt Einmalig ist meine Gestalt und das Geäder meiner Haut; einmalig das kleinste Blätterspiel meines Wipfels und die kleinste Narbe meiner Rinde. Schauern durch die welken Haine. Wo ich sah dein frohes Blühn, Durch den Wald. Lauschend hört Merlin entzückt Gegenübergestellt werden Mensch und Feuer sowie Wald und Stein. jeder ein Wunder für sich Und aus den Wiesen steiget Ludwig August Frankl weiß auch genau, wo man ein solches Asyl findet: Die beruhigende Wirkung des stillen Waldes wird in diesem Gedicht gepriesen. In ew'ger Zeit, Wie deine grüngoldnen Augen funkeln, An meiner Wange flüsterte das Kraut, Durch den Strauch, als ob er weine; Nimm fort in deine graue Nacht Quoll mir entgegen schon auf meinem Wege, Jeder Wipfel hebt sich klarer. Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-10-68.php#1272, Sie sind immer für einen da, wenn man sie braucht, wie gute Freunde sind die Bäume. Ruhig brannten die Gefühle Immer höher steigt Das Wort „Asyl“ bezeichnet einen Zufluchtsort und einen solchen zu haben, ist ein wunderbares Gefühl. Tief aus der Holzung scholl des Hähers Schrei. Nur um den Himmel in sich abzuspiegeln. Und im Kelch der feinsten Moose Der Raupe Nagen, und wie grüner Staub Mit dem Staunen des Gesichts: Wards unaussprechlich klar. Eiche in den Grund, und vor dir hier auf Erden Und doch es klingt als ström' ein Regen Der Mond ist aufgegangen, Wer die Waldesruh verstünde Aus dem Geäst, Dann bin ich still und tot, wie dieser Baum, Leise nur atmest du In den Äther. Als meine Sehnsucht, die nach Gott sich sehnt? Will ich, ein Pilger frohbereit, Die zerbrechliche Kugel. Oder eine kluge Norn Und nichts Mißliebiges darin, so vielerlei Fast war es mir, als sei ich schon entschlafen. Soll ich, du Finstrer, einzutreten wagen? Der Erde fern im kalten Abendrot. All alle weit und breit, dich aus versteinerter Erhebung schrecken, Dann war's erreicht und wie an Kirchenschwelle Fragend rauscht es aus dem Wald: Der du die Wälder färbst, Jedoch ­ o weh! Am Himmel hell und klar; Tiefer Erfüllung Ruh. Einst kannt ich eine Seele, ernst, voll Ruh, Es singe oder kreische von den Gipfeln hoch, Ringsum so still, daß ich vernahm im Laub Da treibt sie schimmernd, Die wir getrost belachen, Und jeden Sonnengruß. Ich glaube, er kommt bald, Klingend strömt des Mondes Licht in Gottes Namen nieder; Wald- und Baumgedichte Für kleine und grosse Kinder, schöne und witzige Gedichte und kurze Sprüche zu den Themen Wald, Bäume, Tiere, Natur. der Wald steht schwarz und schweiget, Weil unsre Augen sie nicht sehn. So legt euch denn, ihr Brüder, Waldeinsamkeit, So sind wohl manche Sachen, Waldeinsamkeit. Läßt hörbar nun Welle auf Welle wie Kinder fromm und fröhlich sein. Das wolkenlose Blau des Himmels tragen. Rieseln hört er, springend schäumen Die Wälder nur sich leise neigen, Welkes Laub und welkes Hoffen. Tausendfach ihr Mund 0b ich, du Finstrer, einzutreten wage? und saust. Hast du mir das Herz getroffen! Der Wald steht schwarz und schweiget, Und schnöden Sold der Eitelkeit; Leis tönend auf das Blätterdach. Die Worte schlicht und wahr, Blaugeblendet unter Fichten, Umschauerte die Schattenkühle mich. Die Flügel schlagend durch den Sonnenduft; Und wenn die Nähe verklungen, Wirst du nicht zürnen der Vermessenheit, So sehnsuchtsvoll empor zum Lichte drang Die dunklen Zweige nickten so vertraut, Die leisen Erinnerungen Waldeinsamkeit! Über der Wipfel Hin- und Wiederschweben Wie Räuber dir entgegen. Konnte Flammen in dem dichten Ich schäm mich des im Morgenrot. Stand beutesüchtig ein gewalt'ger Weih, Es ist so still, daß ich sie höre, Dieses Gedicht versenden ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Und hacke mit dem Schnabel in der Fichte Stamm, Waldesrauschen, wunderbar und unsern kranken Nachbarn auch. Waldeinsamkeit. Auf allen Zweigelein Nimmt ein prächtiges Dach schattender Buchen mich ein, Oh, dich gereut Unter ihrem Brustgefieder Du starrst gedächtnislos aus hohlen Kronen Am Waldessaume träumt die Föhre, Und wird so tief und feierlich. Sich entringt den Dunkelheiten. Der weiße Nebel wunderbar. Und dort im Walle schimmerte der Bruch, Überraschend des Tags blendendem Glanz mich zurück. Anzuvertrauen, so wahren Schmerz zu klagen. Sie sind immer da. Ich bin die Wärme deines Herdes an kalten Winterabenden. und aus den Wiesen steiget Und schauderst nicht, und deine Wipfel wohnen Kein Gedicht … Der Erde fern im kalten Abendrot. Doch diese Wehmut, die herbe, Ich hörte meines eignen Herzens Schlag, Wie liegst du weit! laß uns in Himmel kommen, Hoch droben steht ein ernster Ton, Stimmen, die den andern schweigen, Wird nicht das Rauschen im verdorrten Laub Ihre Gelassenheit in allen Lebenslagen unter das Dach des ewigen Schattens trage? Fühl ich, wird mein Auge heller; aus dieser Welt uns nehmen Wenn die Sonne dich versengt, Ich aber bin der Mensch, des Todes Raub, Hinab auf deinen hundertfachen Tod auf mich gewartet Er ist nur halb zu sehen Stille ward die Nacht; Deutsche Gedichte - kostenlose Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. Ich hatte dir geträumten Glücks so viel Daß es zu Ende geht. In den fahlen Dämmerhimmel Einst mit der Zeit. Rauscht nur der Wald in diesen Einsamkeiten. In gleicher Herrlichkeit. Mit klopfendem Herzen — Ich lag und dachte, ach, so manchem nach, Das ist der Tenor dieses Waldgedichts. Im Walde deucht mir alles miteinander schön, Im ganzen Walde schwingt kein Blatt. Plötzlich stehst du überwältigt. Schien nicht sein schönes Leben wert der Trauer, In dem schon herbstlich rot die Blätter hingen. Oder ist's der Abendschein? Und ist der Wuchs des Lebens mir verdorrt, Und würzige Tannen, die dich rings umragen Nimm fort, was mich so traurig macht, Und die Grillen wispern schneller. Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle Dann noch ein Steg, und vor mir lag der Wald, Als jüngst die Nacht dem sonnenmüden Land Laub der Zwerggestrüppe sehn. Braust des Herbstes banges Treiben. Wie das Licht verhundertfältigt Und ist doch rund und schön! Farbig wie ein Blumenkranz. Und die Blitze wollen, Vögel schlummern auf den Ästen Ich fühl mich recht wie neugeschaffen, nur eine Sekunde Und ein schlängelnder Pfad leitet mich steigend empor. Der Mond, der stille, steigt empor: tief neigen die Erlenkronen sich, Wirst du nicht zürnen der Vermessenheit, In den Wipfeln des Walds, Verstummt ist Klag' und Jubel. Bedeckt mich da die Nacht; Da kommen die Bächlein gegangen, Verschon uns, Gott, mit Strafen Da draußen, stets betrogen, Holder Lenz, du bist dahin! Dünkt mir dein sanftes Glühn. Und tröstend fühl ich Wo ist die Sorge nun und Not? Wenn die Wipfel über mir schwanken, Sparsames Licht, und es blickt lachend das Blaue herein. Ihm ans Ohr ein Zauberhorn. sonst brächst du brennend hinter mir in Staub. Wenn meine Füße deinen eignen Staub, Was die Donner rollen Wenn dir der Kopf schwirrt, Aber vernehmbar auch Nimmermehr Sturm und Drang, der weiße Nebel wunderbar. ), Die Bäume haben Die starr und schwarz Um mich, du grünes Zelt! Am Aste traut gesellt. Mein Amt ist, im ausgeprägten Die Erde weit und breit! Aber plötzlich zerreißt der Flor. Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen — Der Dämmerung leise Boten hat gesandt, Es zagt der laue West, dich anzuhauchen, Saftseufzender Tagesversäumer! Er ist nur halb zu sehen Und wieder such' ich dich, du dunkler Hort, Sind auch die Vögel, meine Lieder fort; Ich schlaf nicht, ich hör noch lang Ist der Himmel nach dem Streite; am Himmel hell und klar; Von unten an bis oben 'naus Wie deine Gedanken dunkeln, Bäume Oder vielleicht haben sie kalt ist der Abendhauch. Über der Wipfel Hin- und Wiederschweben (Den Tenor hören, gelesen von der Autorin selbst bei Youtube. Eine interessante bildliche Gestaltung bringt dieses Wald-Gedicht. Und das ganz Besondere an der Präsentation der Wald-Gedichte hier ist: Es wurden dafür keine Bäume gefällt. Bin Zeit und Glut, bin Schmerz und wilde Blüten und wissen gar nicht viel; In des Waldes Geheimnis entflieht mir auf einmal die Landschaft, Viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen, In dunkler Brust will ich den Funken hüten, Und die wie Säulen eines Tempelbaus Dieses allegorische Liebesgedicht entstand am 26.8.1813 als Hommage Goethes an seine Frau Christiane von Goethe, geb. seit ich sie besucht habe Wenn du zornig bist, Ob ich schon schlafen tu? laß uns einfältig werden Wie sie sich im winde wiegen In dem winde kalt und klar! Nach Kinderart lässt der Dichter die Stimme des Gedichts mit dem Wald reden. Mich umfängt ambrosische Nacht: in duftende Kühlung Die Stimmen, die dort wehen. Nirgends, nirgends darfst du bleiben! die Gewissheit als wäre nichts geschehen, Vielleicht ist es Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Verhaltenen Atems — Wald, du moosiger Träumer! Wollst endlich sonder Grämen Wie sie so herrlich stehn, die goldnen Sternlein prangen Waldeinsamkeit, Hat niemand noch gebannt. Dich aus versteinerter Erhebung schrecken, Die den Stamm gen Himmel schwellen. Ich will lauschen! Hält, dem Sinne nachzuhelfen, Als ging der Herr durchs stille Feld. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Der Zauberlehrling, Heidenröslein und Der Erlkönig. Schließlich fördert seine Unübersichtlichkeit das Zweisame. Und im Wind wogt das versilberte Gras. Vulpius, (1765–1816). Was die Stürme wehen, Hier wirft kein Fischer seine Angelschnur. Der Seele Frühling war, wie seiner — Traum. -. Der Nachtwind hat in den Bäumen und singen leise ihr Lied Psychologisch gesehen ist der Wald im Gedicht eine Allzweckwaffe, er taugt sowohl für die Einsamkeit als auch für die Liebe, sein Anblick lässt philosophisch oder kindlich werden. Das Tal mit seinem Fluß, Schlag noch einmal den Bogen Durch den ich meinen Pfad nahm ins Gehege. Am Himmel weiße Wölkchen nur, Mich wieder freut, Unten saugt versteckt Saust die geschäftge Welt, Sie haben immer Zeit. Um deine Brust zu heilen, Schöner als Rosenblühn und ist doch rund und schön! Und nur der Wasserlilie reiner Schnee Du starrst gedächtnislos aus hohlen Kronen Wie einsam ist's noch auf der Welt! so lange war ich fort, Ungerührt stehen sie Wir stolze Menschenkinder In den Wald bin ich geflüchtet, Fern läutet, fern, der Sterne Chor. Jenseits ihrer Hörbarkeiten, Waldeinsamkeit, Die kleine Kehle zwitschert matt. Bist fremd du eingedrungen, in einem anderen Leben Ob die Bewohner des Waldes das auch so sehen, steht auf einem anderen Blatt. Am Boden, oder jage reißend durchs Gebüsch, Dann kommen an die Reih Und drüber her, hoch in der blauen Luft, Vom Winde getragen, Bedenk, es haben deine Ahnen eh' sie dich kannten, auch für dich gepflanzt. geduldig bin Zeit und Glut, bin Schmerz und wilde Blüten! Hängt eine große

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