dem römischen Staat beherrschte Gebiet zwischen dem 8. begonnen hatten, ihre Macht über das Festland hinaus auszuweiten (die erste Provinz war Sizilien). Besonders die Christen empfand Diokletian daher als illoyal dem Reich gegenüber. In der ersten Hälfte des 4. Die klassische Periode war eine Zeit großer kultureller und wissenschaftlicher Entfaltung. zum sogenannten Bundesgenossenkrieg kam. eingewandert waren und schließlich der Etrusker, deren Kultur von den Römern weitgehend übernommen wurde. So wurden an strategisch wichtigen Orten Kolonien angelegt und Bündnisse mit mehreren italischen Stämmen geschlossen, die jedoch nicht das römische Bürgerrecht erhielten. Die Nobilität begann, an Integrationskraft zu verlieren, und die Rivalität innerhalb der Führungsschicht eskalierte. Im Anschluss daran kam es 88 v. Chr. Das oberste Amt im Staat übte zuerst wohl ein Prätor (prae-itor – der [dem Heer] Vorangehende) aus, in historisch gesicherter Zeit bekleideten es alljährlich zwei Konsuln, welche die oberste Regierungsgewalt hatten und auf der obersten Ebene des cursus honorum standen. Doch auch Thebens Vorherrschaft bestand nur bis rund 362 v. Chr. Die offizielle Bezeichnung der Republik lautete S.P.Q.R. Jahrhunderts, mit Beginn der Antoninischen Dynastie, schien das Imperium unter Antoninus Pius auf seinem Höhepunkt angelangt zu sein, doch traten unter dem „Philosophenkaiser“ Mark Aurel (161 bis 180) bereits die ersten Probleme auf. Die Beziehungen zwischen Patriziern und Plebejern wurden durch das Klientelsystem geregelt. 1600 v. Chr. Denn für einen Kaiser alleine war das Imperium schon längst unregierbar geworden, besonders da der Druck auf die Grenzen ständig anwuchs und stets mit Usurpationen gerechnet werden musste, wenn sich kein Mann mit kaiserlichen Vollmachten in Reichweite der kämpfenden Truppe aufhielt. Im Westen (das Ostreich war davon nicht betroffen und durchlief erst im 7. Die von Octavian begründete Herrschaftsstruktur mit einer Verfassung, die sich in wesentlichen Punkten von der alten republikanischen Verfassung unterschied, wird deshalb auch „Prinzipat“ genannt. Chr.) zweimal bis Byzanz vor und entführten das Heilige Kreuz, das angeblich Helena, die Mutter Konstantins, gefunden hatte und das den „größten Schatz“ des Reiches darstellte, aus Jerusalem. Heute wird dagegen auch das 6. Sprach hingegen ein Byzantiner selbst von den „Griechen“ (Ἕλλην), waren fast ausschließlich die vorchristlichen Griechen der Antike gemeint. nahm Rom zunehmend Einfluss auf die Politik der hellenistischen Großmächte und wurde zur Protektoratsmacht im östlichen Mittelmeerraum. Die kaiserliche Regierung verlor jedenfalls nach 400 zunehmend die Kontrolle über die westlichen Provinzen, die von Bürgerkriegen und Plünderungszügen geplagt wurden. Zu den höchsten Ämtern im Staate, die ihren Inhabern Prestige und Ruhm versprachen, wurden anfänglich nur Patrizier zugelassen, während alle freien Bürger Kriegsdienst leisten mussten. – wanderten wahrscheinlich indogermanische Stämme, von Norden kommend, in Griechenland ein. Aus dem Lateinischen entstanden die romanischen Sprachen, unter anderem Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch. Die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten führte zu Landflucht und erheblicher Unzufriedenheit. Pompeji wurde in der ersten langen Zeit seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte von Oskern, Samniten, Griechen und Etruskern bewohnt, geprägt und nur allmählich romanisiert. Jahrhundert eine neue, meritokratisch legitimierte Führungsschicht entwickelte, die Nobilität. Konstantin der Große, dessen Vater Constantius I. nach dem Rücktritt von Diokletian und dessen Mitkaiser Maximian das Amt des „Senior Augustus“ im Westen übernommen hatte, wurde 306 von seinen Soldaten zum Kaiser ausgerufen, und der nun ranghöchste Kaiser Galerius erkannte ihn widerwillig als Mitherrscher an. Am Anfang der Überlieferung zur römischen Geschichte stehen die öffentlichen Jahreschroniken, die annales maximi, die von dem obersten Priester, dem pontifex maximus, in dessen Amtssitz, in der Regia (Königshaus) aufbewahrt wurden und allgemein zugänglich waren. bis 1. B. im wirtschaftlichen Bereich, wobei viele Provinzen weiterhin aufblühten). Die Zeit der Soldatenkaiser wird allerdings in der neueren Forschung keineswegs mehr als eine reine Krisenzeit begriffen, sondern vielmehr als eine (wenngleich teils von Krisensymptomen begleiteten) Transformationsphase.[2]. Eine Sonderrolle spielte das Perserreich (siehe Achämenidenreich, Partherreich und Sassanidenreich), das kulturell hoch entwickelt war. In den Zwölftafelgesetzen, die wohl um 450 v. Chr. Der Westen bevorzugte die Bezeichnung „Reich der Griechen“, um dem Römischen Reich nach der Hinwendung der römischen Kaiser nach Konstantinopel nachträglich die Legitimität abzusprechen. Damit war es als Machtfaktor ausgeschaltet, während Rom mit seiner neuen Provinz Hispanien zunehmend an Einfluss gewann. Die Zentren hatten Oberstädte (Akropolen), Burgen genannt, die im 13. Kostenlos nutzbar ist zudem die umfangreiche Gnomon-Datenbank. Handel und Verkehr konnten auch dank der Römerstraßen zunehmen, welche zunächst häufig aus militärischen Gründen angelegt wurden und die wachsenden Reichsstädte und Kolonien miteinander verbanden. Die Sehnsucht nach einem Allgemeinen Frieden wurde auch zu propagandistischen Zwecken eingesetzt (Königsfrieden von 386 v. Die Geschichte des Römischen Reiches lässt sich traditionell grob in vier Phasen gliedern, für die folgende – historisch nicht immer gesicherten – Zeiträume gelten: Im 3. von J. Marouzeau und J. Ernst, Paris 1923ff.). Jahrhundert v. Chr. Zudem war es Hunnen und Germanen nie gelungen, den Hellespont zu überqueren; daher blieben die reichen Provinzen Kleinasiens, Syriens und Ägyptens weitgehend unbehelligt. Auch in vielen anderen griechischen Stadtstaaten regelten Verfassungen das Zusammenleben der Bürger, aber auch die Tyrannis, wie sie um 650 v. Chr. hatte, entwickelte sich auf dem Festland aus der Kultur des Mittelhelladikums die mykenische Kultur (ca. Rom begann ab dem 5. Jahrhunderts, die aber erst um 260 ihren Höhepunkt erreichte. Von etwa 770 bis 540 v. Chr. 235 wurde er von unzufriedenen Soldaten ermordet. Dieser Zeitraum war geprägt von raschen Regierungswechseln, zeitweiligen und regional unterschiedlichen ökonomischen Problemen, zentrifugalen Tendenzen im Inneren (zeitweilige Abspaltung des Imperium Galliarum; Verlust mehrerer Provinzen an Palmyra) und dem stetig wachsenden Druck auf die Grenzen. Jahrhundert vom Kaiserhof zurückgedrängt und zu Beginn des 6. Bedeutend sind hier vor allem die drei Punischen Kriege gegen Karthago, die Kriege gegen die Kelten (Gallier), die Spanier und gegen die Makedonier. Dabei kam es immer wieder zu Bürgerkriegen zwischen den Usurpatoren und sogar zur Abspaltung einzelner Provinzen (besonders Galliens, siehe Gallisches Sonderreich), die aber unter Kaiser Aurelian wieder rückgängig gemacht werden konnten. Mit Diokletian vollzog sich 284 der Übergang in die Spätantike, die von einer – im Gegensatz zur vorherigen Zeit – stärkeren Zentralisierung und Bürokratisierung sowie dem späteren Sieg des Christentums geprägt war. Straßenkämpfe und politische Morde standen an der Tagesordnung. Als letzter Nachfolgestaat des Alexanderreichs wurde im Jahre 30 v. Chr. Unter Claudius, der nach der Ermordung Caligulas mehr als Verlegenheitskandidat Kaiser wurde (formal war das Kaisertum zudem ohnehin nicht erblich), wurde Britannien dem Reich hinzugefügt, später folgte noch Thrakien, welches aber schon vorher ein von Rom abhängiger Klientelstaat gewesen war. Bis heute erhaltene Zeugnisse der Antike sind – neben überlieferten Texten philosophischer, literarischer oder historischer Natur – zahlreiche Objekte der griechischen und römischen Kunst: von großen Skulpturen bis zur Kleinkunst, Töpferei, Münzen etc. Allerdings wird Nero auch in den heidnischen Quellen, in denen ein pro-senatorischer Standpunkt vertreten wurde, negativ dargestellt; ähnlich wird er auch weitgehend in der modernen Forschung beurteilt, wobei ihm unter anderem die Vernachlässigung des Militärs vorgeworfen wird. 600 n. Chr. und dem 7. Wichtige Punkte der Überlieferung waren dabei die Sammlungen der Spätantike, so der Codex Theodosianus und der Codex Iustinianus. geht auf den Gelehrten Marcus Terentius Varro (116–27 v. Zu Beginn des 2. Der Senat sah in Octavian den „Princeps“, den „Ersten Bürger des Staates“. in Griechenland gegen Philipp V. intervenierte, um den makedonischen Einfluss in Griechenland zurückzudrängen. In allen Teilreichen war die Kultur in den folgenden Jahrhunderten von einer gegenseitigen Durchdringung von griechischen und indigenen Elementen geprägt. Wohlhabende Bürger legten sich riesige Landgüter zu. Konkurrierende Mächte stellten auf der italischen Halbinsel die Stadtstaaten der Etrusker nördlich von Rom, die Kelten in der Po-Ebene und die griechischen Kolonien in Süditalien dar. und dem 7. Neben seiner neuen Rolle als Seemacht trugen auch die eroberten Silberminen in Hispanien und die gewaltigen Reparationen, die Karthago zu leisten hatte, zu Roms neuem Reichtum bei. Über das Ansehen dieser Steuerpächter erfährt man etwa in der Bibel (Zöllner). Allerdings wurden diese Ämter von politischen Entscheidungspositionen mehr oder weniger zu reinen Verwaltungsämtern. Die römische Kunst und Kultur entstand auf der Grundlage der bodenständigen Lebensform der Bewohner des westlichen Mittelmeerraumes, der eher kunstarmen und nüchternen Kultur der (indogermanischen) Italiker, die im 2. 226), erneuerten die Sassaniden das Perserreich und erwiesen sich in der Regel als den Römern gleichwertige Gegner, wenngleich auch sie mit einer gefährdeten Grenze konfrontiert waren (im spätantiken Zentralasien, siehe Iranische Hunnen). Mit Athens Unterstützung der kleinasiatischen Griechenstädte im Ionischen Aufstand um 500 v. Chr. Im hellenistisch geprägten Osten des Reiches und Ägypten war das Altgriechische ebenfalls Amtssprache und galt im gesamten Reich als Bildungssprache. Jahrhunderts konnten die Severer die Lage stabilisieren; Septimius Severus, der sich 193 im Kampf um die Macht durchsetzte, war auch der erste aus Africa stammende Kaiser. Diese Delegation von Aufgaben ermöglichte es den Römern, mit einer sehr kleinen zentralen Administration operieren zu können. Es wurde geschätzt, dass uns kaum 10 % der griechischen Literatur überliefert ist. Auf dem griechischen Festland bietet sich ein diffuses Bild: Wenige Siedlungen wurden bisher entdeckt und die meisten machen einen – im Vergleich zur mykenischen Zeit – ärmlichen Eindruck. und Solons (594/593 v. Der Bedeutungsverlust nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat für die Altertumswissenschaften allerdings immerhin den Vorteil, dass nun ein unverstellterer, neutraler Blick auf die Antike leichter möglich ist. deren Befestigungen stark ausgebaut wurden (Mykene, Tiryns, Athen). ein als Blütezeit betrachtetes Zeitalter des Imperiums. Die Einwohner der Städte galten zur Zeit der Republik lange Zeit nicht als vollwertige römische Bürger, mussten aber im römischen Heer dienen und Steuern bezahlen, besaßen jedoch kein Stimm- und Wahlrecht in der römischen Gesamtgemeinde und waren auch nicht in die Tribus eingetragen. Das Rechtswesen im antiken Rom beinhaltete elementare zivil- und strafrechtliche Verfahrensvorschriften in der Rechtsordnung, die vom Grundsatz her in die modernen Rechtsnormen eingeflossen sind. Das Erbe der lateinischen Sprache wirkte lange nach ihrem Untergang fort: Über Jahrhunderte war Latein in ganz West- und Mitteleuropa bis in die Zeit des Barock die Sprache der Gebildeten. Die Herrschaftsform wandelte sich im Laufe der Zeit von einer (unsicher belegten) Königsherrschaft zur Republik und schließlich zum Kaisertum. Titus’ Bruder Domitian trat 81 seine Nachfolge an. herangezogen werden. über Pompeius bei Pharsalos in Griechenland. Aus dem Lateinischen entstanden die modernen „romanischen“ Sprachen Europas. Jahrhunderts zum größten Teil ausgeschaltet. die Hegemonie über Hellas, die im Jahr darauf im Korinthischen Bund bekräftigt wurde. Der Ausbruch des Vesuvs wurde durch Plinius dem Jüngeren detailliert beschrieben, dessen Onkel Plinius der Ältere bei der Katastrophe umkam. Auch der Westen und Süden Germaniens gehörte zum römischen Reich; die Expansion nach Nordosten, die unter Augustus eingeleitet worden war (Augusteische Germanenkriege), wurde erst durch die Varusschlacht im Jahre 9 sowie durch die erfolgreiche germanische Abwehr von Rückeroberungsversuchen in den Folgejahren (Germanicus-Feldzüge) gestoppt. unterwarfen sie ganz Italien südlich der Poebene. Den größten Teil der Bevölkerung machten aber die Plebejer aus, die nur teilweise politische Rechte hatten. [1] Verschiedene Wissenschaften blühten auf, bspw. – 3. 500 bis 7. Sklaven wurden nicht als autonom handelnde Menschen, sondern als „sprechende Werkzeuge“ betrachtet, hatten also keine Rechte, konnten aber die Freiheit erlangen. In der Epoche der Bürgerkriege erreichte diese Krise der Römischen Republik ihren Höhepunkt, und es zeichnete sich ab, dass die Republik als Staatsform die Erfolge nicht mehr meistern konnte, die sie gezeitigt hatte: So wurde der Prinzipat möglich, also die Umwandlung der Republik in eine Alleinherrschaft mit republikanischer Fassade. Es entstand ein Geburtsadel (Patriziat), der sich von den sogenannten Plebejern (alle Menschen, die nicht zum Adel gehörten) abhob. Es sei außerdem auf die hier verlinkten Artikel verwiesen, wo sich zahlreiche weiterführende Literaturangaben finden. Die religiöse Festigung kaiserlicher Herrschaft (so nahm Diokletian nach dem Gott Jupiter den Beinamen „Iovius“ an) sollte eine neuerliche Ausrichtung der Reichsbewohner auf Staat und Kaiser bewirken. Auch das NS-Regime in Deutschland orientierte sich teils an antiken Vorbildern, so etwa im Zusammenhang mit der ideologisch begründeten Lobpreisung Spartas. Im 3. Im 8. Neros Tod beendete 68 n. Chr. Künste und Kultur erreichten während der Zeit des Römischen Reiches, vor allem in der Kaiserzeit, in Teilen seines Gebietes eine Hochblüte, die damalige Lebensqualität und der entsprechende Bevölkerungsstand sollten in Europa und Nordafrika erst viele Jahrhunderte später wieder erreicht werden. Nach der Ermordung Domitians, der 96 einer Verschwörung zum Opfer fiel, folgte eine weitere kurze Krise des Herrschaftssystems, die jedoch unter den so genannten Adoptivkaisern weitgehend behoben werden konnte. Dieser musste nach Roms Sieg auf einen Großteil seiner Besitzungen in Kleinasien verzichten. zwar noch einmal, eine Tyrannis zu errichten. bis zum Tod des leitenden Staatsmannes Perikles im Jahr 429 v. Als erster einigermaßen fester Punkt in der römischen Geschichte gilt die Niederlegung des Zwölftafelgesetzes um 450 v. Chr. Allerdings wurde der Gedanke der Reichseinheit jetzt und später nicht aufgegeben. Die Bezeichnung Imperium Romanum für den römischen Machtbereich ist seit der Zeit Ciceros belegt. Damit waren die Grundlagen für seinen weiteren Aufstieg geschaffen. Älteren Datums, aber bis heute noch grundlegend, sind die Darstellungen zur griechischen Geschichte von Karl Julius Beloch, Georg Busolt und Eduard Meyer.)[4]. sowie die so genannten „Dunklen Jahrhunderte“ 1200 bis 750 v. Chr. Eine äußerst wichtige Sammlung der erhaltenen Reste ansonsten verlorener griechischer Geschichtsschreiber stellt der Jacoby dar: Allgemein: Aufgrund der Masse an Fachpublikationen kann an dieser Stelle nur eine sehr beschränkte Auswahl genannt werden. Pergamon wurde durch Erbvertrag 133 v. Chr. Jahrhunderts v. Chr. Obwohl das Gebiet Roms aus äußerst unfruchtbaren, zum Teil sumpfigen und sandigen Böden bestand und somit eine gewinnbringende Landwirtschaft nahezu ausgeschlossen war, gelangte Rom unter den Etruskern bald zu wirtschaftlicher Bedeutung, kontrollierte es doch zwei bedeutende Handelswege: die Via Latina und die Via Salaria. Der gesamte Raum um das Mittelmeer war nun unter römischer Herrschaft, das Mittelmeer wurde zum mare nostrum („unser Meer“). Diese Zeit wird heute nicht mehr, wie noch in der älteren Forschung (so etwa Edward Gibbon oder Otto Seeck), als eine reine Zerfallszeit begriffen, sondern vielmehr als eine Zeit des Umbruchs und der Transformation der antiken Mittelmeerwelt.[1]. Krieg in der Antike von Achill bis Attila, Institut für Europäische Geschichte (Mainz), Sehr umfangreiche Linkliste der HU Berlin, KIRKE – Linkportal Antike (wohl das umfassendste dt. Über die recht enge Definition der römisch-griechischen Welt, die durch die Klassische Altertumswissenschaft geprägt wurde, geht der universalhistorische Antike-Begriff hinaus, der unter anderem von dem Historiker Eduard Meyer im 19. Die zunehmende Rivalität zwischen der Seemacht Athen und der Landmacht Sparta mündete 431 v. Chr. vom römischen Volk unter Führung von Lucius Iunius Brutus aus Rom vertrieben, laut Überlieferung, weil einer seiner Söhne eine Römerin namens Lucretia geschändet hatte. Die Werkstätten des Pompejianischen Kunsthandwerks waren hoch entwickelt. Jahrhundert gab es auch municipia Latina, deren Einwohner das gegenüber dem römischen weniger umfassende latinische Recht besaßen. Diese Zeit der beginnenden Spätantike ist gekennzeichnet von Umbrüchen, die zum Teil eine Abkehr von bis dahin wesentlichen Bestandteilen der antiken Kultur darstellten. Chr.) Je nach Forschungsrichtung werden aber auch die minoische und mykenische Kultur von etwa 1900 bis 1100 v. Chr. Ein grundlegendes Element der Wirtschaft war die Sklaverei (siehe Sklaverei im Römischen Reich). Das Römische Reich mit seinen vielen unterschiedlichen Völkern, Sprachen und Religionen war Staat, Gesellschaftsform und nicht zuletzt eine Verkörperung der Idee eines imperium sine fine, eines „grenzenlosen Reiches“. Die Ausstattung der freigelegten Häuser deutet auf teilweise großen Wohlstand der Einwohner hin. 2200–2000 v. Chr. Jahrhundert die „klassische“ griechische Kunst – oder vielmehr das, was man idealisierend für diese hielt – zunehmend ins Zentrum des Interesses. ): Liste der griechischsprachigen Geschichtsschreiber der Antike, Liste antiker Ortsnamen und geographischer Bezeichnungen, Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel, Die Fragmente der griechischen Historiker, Kleine und fragmentarische Historiker der Spätantike, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, The History of the Decline and Fall of the Roman Empire, Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, Feldherren, Krieger und Strategen. wurden die Makedonen unter ihrem König Perseus endgültig besiegt und ihr Königreich zerschlagen, 148 v. Chr. Im 1. und 2. im Konflikt lag. Die Ursprünge der europäischen Antike liegen im Dunkeln. Chr., meist jedoch um das Jahr 750 v. Er verlegte sich vor allem auf den Aufbau von effizienten Grenzbefestigungen (zum Beispiel der Hadrianswall in Britannien, oder die Befestigung und Begradigung der Ostgrenze). Der Überlieferung nach setzte ca. zeigen sich die ausgegrabenen Paläste, mit Reliefs verzierte Tempel, Theater, Thermen und ganze Wohnviertel mit ihren gepflasterten Straßenzügen vergleichsweise gut erhalten, da sich die Städte damals im Wiederaufbau befanden. Bekannt sind die prächtigen Zentren der mykenischen Kultur. Augustus’ Adoptivsohn und Nachfolger Tiberius, der menschlich als ein schwieriger Charakter galt und sich wohl innerlich noch als Republikaner fühlte, beschränkte sich während seiner Herrschaft auf weitgehend defensive Maßnahmen zur Sicherung der Grenzen. Octavian zielte wie Caesar auf eine Alleinherrschaft. Augustus teilte die Provinzen in kaiserliche und senatorische ein. gelang es Peisistratos und seinen Söhnen etwa zwischen 561 und 510 v. Chr. in die Römische Republik („Republik“ von „res publica“: „die öffentliche Sache“). v.Chr. Jahrhundert v. Das Imperium erstreckte sich nach Trajans Dakerkriegen und den Feldzügen von Schottland bis nach Nubien in Nord-Süd-Richtung und von Portugal bis nach Mesopotamien in West-Ost-Ausrichtung; allerdings mussten die Eroberungen östlich des Euphrats nach sehr kurzer Zeit wieder aufgegeben werden, da sie nicht zu halten waren. v. Chr. Die Römer brachten die antike Zivilisation bis nach Mittel- und Nordwesteuropa, wo sie sich seit dem Frühmittelalter zur christlich-abendländischen Kultur wandelte. Caracalla, der bei Volk und Heer beliebt war, jedoch innerhalb des Senats und auch seiner eigenen Familie Feinde hatte, fiel während seines Partherfeldzugs einem Attentat zum Opfer. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Die Etrusker wiederum unterhielten schon früh Kontakt mit griechischen Kolonisten. Insgesamt ist die Quellenlage jedoch problematisch; man muss in allen Bereichen davon ausgehen, dass vieles spurlos verloren ist und sich auch viele Ereignisse und Zusammenhänge unserer Kenntnis entziehen. Jahrhunderts noch einmal, das Reich zu stabilisieren. folgten dem Augustus einige Kaiser in die Fußstapfen und erweiterten das römische Reich. Auf der Agora wirkte neben den Sophisten der Philosoph Sokrates auf seine Mitbürger ein, dessen Lehren Platon später zu einem Werk von herausragender philosophie­geschichtlicher Bedeutung verarbeitete. wurden vermutlich auch die Homerischen Epen (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands. Jahrtausend v. Chr. Provinz Achaea, vorher zu Makedonien gehörig) und der neuen römischen Provinz Africa nach der Zerstörung Karthagos, welches vor dem Dritten Punischen Krieg (149–146 v. Der „Galliersturm“ unter Brennus hinterließ psychologisch tiefe Spuren, wobei die Schlacht an der Allia am 18. Ihre Vorgeschichte ist etwa in der Zeit von ca. Seit dem Jahr 776 v. Chr. Jahrhundert v. Chr. Der Alexanderzug bahnte der griechischen Kultur im ganzen damals bekannten Orient den Weg, von Ägypten über Mesopotamien und Persien bis zu den Grenzen Indiens und Turkestans. Aus dieser Zeit seiner Geschichte ging Rom als straffes Staatswesen mit schlagkräftiger Armee und starkem Drang zur Ausdehnung hervor. Vermutlich bereits im späten 9. (Deutsches Reich) die Geschichte der Kaiser in Europa ihr Ende fand. Offenbar unter dem Einfluss der minoischen Kultur auf Kreta, der ersten Hochkultur Europas, die ihre Blüte von ca. Jahrhundert mit dem Zusatz „deutscher Nation“), das in seiner größten territorialen Ausdehnung – nach heutigen politischen Grenzen – Deutschland, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Österreich, Tschechien, die Schweiz, Liechtenstein, Nord- und Mittelitalien, Slowenien, Teile Frankreichs (Lothringen, Elsass, Burgund, Provence, Korsika), Teile Polens (Schlesien, Pommern) und Teile Kroatiens (Istrien) umfasste, sah sich später als Nachfolger des (west-)römischen Reiches, während der russische Zar über das byzantinische Erbe („Drittes Rom“) ebenfalls die Nachfolge der römischen Kaiserkrone beanspruchte: die Titel „Kaiser“ und „Zar“ leiten sich beide von dem römischen Titel „Caesar“ ab. Die Krise führte zu zahlreichen Veränderungen, betraf allerdings nicht alle Gebiete des Reiches im selben Ausmaß. gegründet, entstand neueren Forschungen zufolge erst gegen Ende des 7. Latein, die Sprache Roms, verbreitete sich als Amtssprache im gesamten Reich. Tiberius Gracchus wurde ermordet, sein Bruder Gaius sah keinen Ausweg und nahm sich 121 v. Chr. Chr.) In jüngerer Zeit wurde er von dem deutschen Althistoriker Josef Wiesehöfer wieder aufgegriffen. das ptolemäische Ägypten, dessen letzte Herrscherin Kleopatra VII. ), Aëtius oder Ricimer – Römer ebenso wie „Barbaren“ – dominierten den westlichen Kaiserhof und lieferten einander blutige Machtkämpfe. Jahrhunderts, in welcher sich die Soldatenkaiser dem Ansturm plündernder Germanen an Rhein und Donau (besonders der Alamannen und der Goten) ausgesetzt sahen. Im Inneren des Oströmischen Reiches gärte es, religiöse Streitigkeiten zwischen christlichen Gruppen (Monophysiten gegen Orthodoxe) und die hohe Steuerlast wegen der ständigen Kriege förderten die Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung, etwa in Syrien und Ägypten; dies bewirkte eine deutliche Schwächung des Loyalitätsempfindens. Auch andere Sprachen konnten sich als Regionalsprachen behaupten. einsetzt. Intensive Handelskontakte wurden mit dem Nahen Osten, Assyrien und Ägypten gepflegt. war, ins Römische Reich eingegliedert. die sehr umstrittene Ionische Wanderung ein, in deren Verlauf die Einwohner des griechischen Festlandes die Inseln der Ägäis und die Westküste Kleinasiens kolonisierten. Ein Zeichen dafür ist, dass Augustus sich drei Jahre lang in Gallien aufhielt und sich nicht an Rom als Herrschaftssitz gebunden fühlte. Kaiser Caracalla gewährte 212 mit der Constitutio Antoniniana allen freien Reichsbürgern das Bürgerrecht. Jahrhundert eine Krisenzeit, siehe unten) lösten sich im 5. Nicht zuletzt durch die kulturelle Ausstrahlung und Heterogenität der Stadt Rom, die sich in der römischen Kaiserzeit zur Millionenstadt entwickelte, wurden solche Einflüsse im Imperium verbreitet. Diokletian reformierte die Verwaltung, die in einen zivilen und einen militärischen Sektor geteilt wurde, und schuf die Ordnung der „Tetrarchie“, wonach es zwei „Senior-Kaiser“ („Augusti“) mit jeweils einem „Junior-Kaiser“ („Caesar“) geben sollte. Jahrhundert v. Chr. In der römisch-katholischen Kirche ist Latein bis heute offizielle Amtssprache. Allerdings ist das Jahr 509 historisch nicht gesichert und wahrscheinlich eine Erfindung späterer Zeiten, die sich an den Sturz der Peisistratiden in Athen um 510 v. Chr. Damit war die hellenistische Staatenwelt als machtpolitischer Faktor ausgelöscht. Rom, der Legende nach 753 v. Chr. Gleichzeitig waren sie durch die zahlreichen Kriege außerhalb Italiens zu langer Abwesenheit gezwungen, was den Erhalt des heimischen Hofes weiter erschwerte. Vespasian sanierte die Staatsfinanzen und sicherte die Grenze im Osten gegen die Parther ab. (bzw. Teilweise stießen auch bestimmte Formen der Philosophie auf Ablehnung, wenngleich das Christentum nun selbst stark von der griechischen Philosophie geprägt wurde und zwischen 300 und 600 eine massive Transformation durchlief, bspw. Die Idee der Teilung des Kaisertums war nicht völlig neu, doch wurde sie nun konsequenter umgesetzt. Dennoch wuchs die Bevölkerung im gesamten Mittelmeerraum stetig und ermöglichte so das Wachstum größerer Städte und Metropolen mit Einwohnern über 100.000 Menschen. So glänzend die außenpolitischen Erfolge Roms auch waren: Im Inneren erodierte die republikanische Ordnung allmählich. Gleichen Status erhielt 64/63 v. Chr. Wenn auch die Landwirtschaft mit der Latifundien­wirtschaft die Grundlage der römischen Wirtschaft war, nahmen Handel und Handwerk doch ebenfalls eine wichtige Position ein. Ungefähr zur gleichen Zeit, als sich um 1200 v. Chr.

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