6, Satz 1 des Grundgesetzes „Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz der staatlichen Ordnung“, auch im Hinblick auf den Ruf nach Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften? Sie sind ihren Eltern anvertraut, damit diese sie im Aufwachsen begleiten und schützen. Dies geschieht auch durch Arbeitgeber, die nach meinem Eindruck völlig zu Recht erkennen, welche großen Qualifikationen sich insbesondere Mütter während der Erziehungszeit erwerben, etwa was die Fähigkeit betrifft, mehrere Aufgaben gleichzeitig unter hoher Belastung zu erfüllen. Das öffentliche Bild und gerade auch die gegenwärtigen öffentlichen Debatten über die Familien und die Familienpolitik, über angeblich modern und angeblich konservativ, sind in weiten Bereichen das Gegenteil der gerade beschriebenen Notwendigkeiten und sie sind auch in hohem Maße ein Zerrbild der Wirklichkeit. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine Reihe von Gründen, die nicht religiös motiviert sind und den Staat veranlasst haben, dieser Lebensform seinen besonderen Schutz angedeihen zu lassen. Kinder und Jugendliche suchen neue Wege, sie stellen das Gewohnte in Frage und bedeuten darin für Eltern und Gesellschaft die Herausforderung, das Vertrautgewordene zu überprüfen und Verkrustungen des bisherigen Denkens und Verhaltens zu überwinden. Lediglich in Italien und Polen kommen noch weniger Kinder nicht-ehelich auf die Welt. Allerdings kommt im Hinblick auf Kinder und Familien etwas hinzu, eine Anforderung, die im Umweltschutz so nicht gegeben ist: Diese Veränderungen sind nur möglich, wenn wir unsere Egoismen ein Stück zurückstellen, unsere Lebenshaltungen verändern, wenn wir lernen Rücksicht zu nehmen, kurzum, wenn wir aufmerksamer, respektvoller, wenn wir menschlicher miteinander umgehen. Es gilt aber auch insbesondere die Arbeitswelt anders zu organisieren. Arbeitsplatz gesucht? In der Realität des Zusammenlebens setzt sich dann allerdings häufig eine eher herkömmliche Aufgabenverteilung durch, was dann oft vor allem von Frauen als Beeinträchtigung empfunden wird. Auch wenn es in unserer Lebenswirklichkeit verschiedene Formen des Zusammenlebens von Frau und Mann gibt, so ist doch aus evangelischer Sicht die auf Dauer angelegte Gemeinschaft in einer Ehe dafür die geeignetste Form. Das neuerliche Erstarken des Familienwunsches innerhalb der nachwachsenden Generation stellt eine erfreuliche Entwicklung dar. IV. II. Es sind allerdings zehn Prozent weniger als vor 22 Jahren. Teilweise spielen dabei Eindrücke oder Erfahrungen bezüglich einer mangelnden Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit eine Rolle. Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat am Mittwoch in seiner Rede im Bundestag erklärt, dass die Menschen langsam wieder begreifen würden, was wichtig sei: Familie, Freunde, Nachbarschaft. Sie suchen Fakten über die evangelische Kirche? Viele junge Frauen und Männer wünschen sich, dies zeigen Umfragen, Kinder. Gute zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtig im Beruf, der Freizeit, im öffentlichen Leben usw. In "guten Ordnungen" bietet sie Raum für das Aufwachsen von Kindern und deren Entwicklung zu lebenskompetenten und verantwortungsbewussten Erwachsenen. Wir brauchen aber auch den Mut für unsere Überzeugungen einzustehen und Entwicklungen, die Sorge machen, zu benennen. Aber die Kirche sieht zugleich die Notwendigkeit, der veränderten Lebenswirklichkeit gerecht zu werden, in der immer mehr biographische Situationen dazu führen, dass Eltern ihre Kinder nicht im Rahmen der Institution Ehe erziehen. Wir müssen die Familienpolitik aus der Schublade der Sozialpolitik herausnehmen und in das Zentrum unserer Gesellschaftspolitik und unserer Zukunftspolitik stellen. Es gibt auch nur wenig Anstrengenderes, aber vor allem gibt es nichts Schöneres. Ehepaare mit Kindern, aber nur 1,6 Mio. Die Zahl der Kinder? Die Zahl der in der Flüchtlingshilfe Engagierten ist 2016 weiter gestiegen. Das Füreinander-Einstehen der in Ehe oder Lebenspartnerschaft miteinander verbundenen Menschen und die Bereitschaft von Eltern und Kindern, lebenslange Verantwortung füreinander zu übernehmen und wahrzunehmen, sind zentrale Existenzgrundlagen einer jeden Gesellschaft. Nicht von ungefähr kam dafür die Beschreibung der „strukturellen Rücksichtslosigkeiten“ gegenüber Familien. Entdecken Sie die Stellenangebote kirchlicher und diakonischer Einrichtungen. Tatsächlich leisten die Familien hier doppelt: durch ihre finanziellen Beiträge zu den Sozialversicherungen und durch die nur von ihnen erbrachten Leistungen mit der Geburt und Erziehung von Kindern. Und dann ist die Zeit dahin gegangen und für die Gründung einer Familie wird es manchmal zu spät. Am Beginn der Planung, etwa eines Produktes, aber auch der Entscheidungen in der Kommunalpolitik von Bebauungsplan bis zu den Verkehrssystemen, in der Arbeitswelt in all ihren Facetten, brachte den entscheidenden Durchbruch. Alle diese Fragestellungen sind jedoch mit den Grundsatzfragen nach dem Verständnis von Ehe und Familie verbunden. Eine Arbeitsteilung, wonach Mütter für die Erziehung der Kinder und Väter für den Familienunterhalt zuständig sind, entspricht nicht mehr ihren Lebensentwürfen. März 2020. In der Schweiz werden 70 bis 80% der Pflegeaufgaben im Alter von Familienangehörigen wahrgenommen. Auch die nicht geschriebenen Normen des Zusammenlebens haben sich derart verändert, dass die Belastungen von Lebensbeziehungen zunehmend häufig zum Scheitern dieser Beziehungen führen. Im Hinblick auf versorgungsrechtliche Regelungen sind schon entsprechende Konsequenzen gezogen worden. Hier finden Sie Informationen rund um unsere Kirche und Ansprechpartner für Ihre Anliegen. All das dauert oft lange Jahre. In Deutschland gibt es nach diesem Bericht 5,7 Mio. Der Newsletter der EKD informiert sie über aktuelle Schwerpunkte, relevante Entwicklungen, Pressemitteilungen und Termine. Der dritte Grund für die notwendige familienpolitische Grundsatzdebatte ist die Forderung nach der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit Ehe und Familie. Zur ethischen Orientierung für ein Zusammenleben in Ehe und Familie“ (1998) heißt es: „Da, wo Kinder geboren werden, entsteht Familie: Familie wird durch Elternschaft konstituiert.“ Damit werden alle Verantwortungsgemeinschaften von ein oder zwei Erwachsenen mit ihren Kindern als Familien anerkannt. Dabei spielen vor allem vier Funktionen eine Rolle, die von der traditionellen Familie für die Gesellschaft übernommen werden. Dänemark ist Spitzenreiter. Die „Familie“ ist eine von Gott gegebene natürliche Institution. Wie gestalten wir entsprechend Art. Die Liebe in Ehe und Familie findet deshalb ihr Maß darin, "wie sehr es ihr gelingt, sich auf die ganze Lebensgeschichte eines anderen Menschen einzulassen und mit ihm auch dann Gemeinschaft zu halten, wenn diese Geschichte beide verändert und schließlich Krankheit und Alter ihren Tribut fordern" (Ehe und Familie 1994. Wer in Hamburg lebt, seine Eltern aber in Düsseldorf und Nürnberg weiß, muss die gesamte Kinderbetreuung fremd organisieren, was naturgegeben einen immensen logistischen und zuletzt auch finanziellen Aufwand darstellt. Diese Debatte verlangt besonders eine sorgfältige Sprache. 90 von 100 Befragten sehen ihr Land als kinderfreundlich an. Keine andere soziale Institution hat in den letzten zwanzig Jahren einen solch hohen Zustimmungszuwachs erhalten wie die Familie. Bei vielen gehört zur Vorbereitung der Familienphase auch die Sicherung der materiellen Basis für eine Familie. In Europa ist diese Zahl lediglich in Island höher. Suche der katholischen Räte und Organisationen im ZdK, Hier finden Sie unser Statut und Geschäftsordnung als Download, Blicken Sie hier in die Geschäftsstelle des ZdK und finden Sie Ihre Ansprechpartnerin oder Ihren Ansprechpartner, Hier finden Sie alle Ausgaben unserer ZdK-Zeitschrift "Salzkörner", Hier finden Sie unsere Reden und Beiträge, Unsere Pressemeldung als Text oder PDF zum Download, Hier finden Sie unsere aktuellen Meldungen, Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber, Hier finden Sie einige nützliche Materialien, © 2020 Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), ZdK - Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Manche junge Männer möchten nicht ausschließlich auf Erwerb und Karriere festgelegt sein, und junge Frauen möchten auch ökonomisch über mehr Selbständigkeit verfügen. Was wir in der Familie mit unseren nächsten Angehörigen erleben, prägt unseren Umgang mit Menschen in der Gesellschaft. Ich kenne die Entwicklung der Umweltpolitik in Deutschland von Anfang an, seit 1970. Die Wunschkinderzahl liegt derzeit im Durchschnitt bei zwei Kindern. Dies ist von fundamentaler Bedeutung  für den dauerhaften Stellenwert der Schwachen, der Alten, der Kranken, der scheinbar nicht mehr Nützlichen. Und das nicht ohne Grund: In einem Verein kommen Sie mit anderen Menschen zusammen, können wichtige Kontakte knüpfen und sich sozial engagieren. Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Dabei kommt es nicht zuletzt auch zu einer Identitätsfindung der Zuschauer. Hier geht es schlichtweg um die Prioritäten in einer Gesellschaft. Der Großteil der Kinder wächst 2017 nach wie vor bei ihren verheirateten Eltern auf. Sie haben Fragen zu einem bestimmten Thema? In Deutschland sagen dies 15 von 100 Befragten. Wir müssen die Frage was Familien, was Kinder, aber auch die Familien im Sinne der gesamten Spanne der Generationen für ihr Zusammenleben und für ihre Lebenssituation brauchen, ebenso in unser Denken integrieren, wie dies im Umweltschutz gelungen ist. Warum gibt es diesen Widerspruch zwischen den Sehnsüchten und Lebensentwürfen der Menschen und der Wirklichkeit und was ist daran veränderbar? 2. In der Familie suchen und finden Menschen Liebe, Geborgenheit und gegenseitige Hilfe. Es unterlag ebenso einem historischen Wandel wie die Rolle und Stellung der verschiedenen Familienmitglieder. Viele junge Frauen und Männer wünschen sich, dies zeigen Umfragen, Kinder. Die Eltern haben einen großen Anteil an der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Und dann ist die Zeit dahin gegangen und für die Gründung einer Familie wird es manchmal zu spät. Die Zahl der Kita-Plätze? Je ausgeprägter die Berufsorientierung insbesondere der Frau ist, desto weniger Kinder wünschen sich die Paare. 3. Die Unterstützung von Familien geschieht aber auch in unseren Kirchengemeinden durch die Art und Weise, wie wir Kinder und junge Familien in unseren Gottesdiensten willkommen heißen. Und dann ist die Zeit dahin gegangen und für die Gründung einer Familie wird es manchmal zu spät. Grundlegend für das Verständnis von Familie ist auch die Bedeutung der Ehe als Rechtsbündnis zwischen zwei Parteien. Kinder lernen in der Familien Grundregeln des Zusammenlebens, die Werte von Kultur und Religion, Gemeinschaft in Freude und Leid. Vor allem die Anforderungen in der Arbeitswelt führt viele junge Menschen in Interessenskonflikte. Deutschland ist das Land mit der zweitgeringsten Geburtenrate auf der Welt. Trotz dieser überragenden Bedeutung der Familie für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft, stehen die realen Lebensbedingungen für Familien, für Elternschaft und für Kind oft im Widerspruch zu dieser großen Bedeutung. Diese Arbeit soll eine höhere Anerkennung erhalten. Es geht dabei um Grundwerte unserer Gesellschaft, um die Prioritäten unserer Gestaltung unseres Zusammenlebens und der Staatsausgaben. Wer das Glück hatte, mit Kindern gesegnet zu werden, weiß: Es gibt nichts Schöneres. Der Zwang zur Mobilität und Flexibilität so wie der rasche Wandel im beruflichen Umfeld können Familienzeiten zum Risiko werden lassen. Sehr häufig sind allerdings die Lebens- und Wohnbedingungen nicht gegeben, um diese Sorgen unter einem Dach zu leisten. Dies aus drei Gründen: 1. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Das ist ein Grundsatzkonflikt. Ich respektiere jede Position, ich akzeptiere aber nicht die abwertende Sprache, die abwertenden Klischees, die denen sofort zugeordnet werden, die der Gleichstellung nicht zustimmen, die eine sorgfältige und grundlegende Debatte für notwendig erachten. Dann muss man noch etwas von der Welt kennenlernen. Alle Bereiche unserer Gesellschaft sind davon betroffen, und daher muss angemessen darauf reagiert werden. Dazu gehört auch die Pflege von kranken und alten Familienangehörigen. Daher wird häufig der vorhandene Wunsch nach einem Familienleben mit Kindern wegen der Bedingungen im Erwerbsleben, und nicht selten auch wegen Zukunftsängsten, nicht verwirklicht. Ehe und Familie sind für den christlichen Glauben gute Gaben Gottes. Familie ist also nicht nur überall dort, wo Eltern Verantwortung für ihre Kinder übernehmen, sondern sie ist auch der Ort, an dem Kinder für ihre alten Eltern Sorge tragen. Auch fordert das Lebensgefühl alter Menschen die Selbständigkeit, solange es irgend geht. Dort können Kinder aufwachsen und die Eltern unterstützen sie bei ihrer Entwicklung. Familie 2018 – es scheint, als habe sie nicht an Attraktivität verloren. Sie können kirchlicher Unterstützung gewiss sein und haben nach Art.6 GG einen Anspruch auf den besonderen Schutz des Staates. Ich freue mich, wenn Sie diese familienpolitischen Forderungen in Ihrer Arbeit, Ihren Gesprächen und Ihrem politischen Leben mit unterstützen. Damit fühlen sich Menschen schnell betroffen, abgewertet und zu einer Rechtfertigung ihres eigenen Lebensweges genötigt. Wie in allen Bereichen des Lebens gelingt dies oft nur sehr bedingt, es ändert aber nichts an dem Wert und an dem Zukunftsentwurf. Advent – das ist eine besinnliche Zeit der Vorfreude und Vorbereitung, der Stille und der Erwartung. In Westdeutschland werden dagegen nur 28 % der Kinder nicht-ehelich geboren. Zu den strukturellen Fragen hat der Rat der EKD gerade vor wenigen Monaten eine ausführliche familienpolitische Stellungnahme abgegeben, in der wir vor allem drei Bereiche identifiziert haben, in denen Handlungsbedarf besteht: Materielle Absicherung gegen Armut, Betreuungsangebote sowie Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der Alterssicherung. Wo Menschen füreinander verbindlich Verantwortung übernehmen verdient dies Achtung und Anerkennung. Nach dem Medienbild könnte, ja muss man annehmen, dass die Familie nicht mehr zeitgemäß ist. Für diese notwendige Debatte ist eine wichtige Orientierung das Ergebnis einer Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen „Wie kinderfreundlich ist Europa? In dieser Zeit des Klagens und Jammerns muss das hin und wieder gesagt werden. Aber auch in solchen Lebenssituationen ist Verantwortung der Kinder wahrzunehmen und sie wird auch häufig wahrgenommen. Egoistische Selbstverwirklichungs-Trips stehen dazu natürlich quer. I. Ich denke, keinen der drei Punkte muss ich hier ausführlich darstellen; dass Kinder nach wie vor das größte Risiko in Deutschland darstellen, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, ist und bleibt ein unerträglicher Skandal, gegen den wir alle beständig und lautstark protestieren müssen. Selbst, wenn sie räumlich getrennt sind, halten Familien zusammen und übernehmen gegenseitige Verantwortung und Fürsorge. "Gott ist ein Freund des Lebens", so haben wir vor einigen Jahren eine gemeinsame Stellungnahme des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz überschrieben. Die Familie hat vielfältige Gesichter, Partner, Eltern, Kinder, Kindeskinder, Geschwister, Großeltern, betreuende und betreute Angehörige. Dazu gehört die familienfreundliche Gestaltung des kirchlichen Lebens, eine Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die ihre Familien einbezieht, aber auch ein Umgang mit alten Menschen, der die Gemeinschaft der Generationen stärkt. In jüngster Zeit tritt die Förderung der Kinder unabhängig vom familienrechtlichen Status der Eltern immer stärker in den Vordergrund. Dies sind nüchterne, aber wichtige Zahlen. Gesellschaftliche Teilhabe beginnt also erst draußen auf der Fußmatte, wenn ich die Nachbarin grüße und nicht etwa dort, wo jede Gesellschaft ihre ureigene Keimzelle hat: in der Familie. Realisierten die meisten Menschen bis zum Beginn der 90er Jahre noch ihren Kinderwunsch, so ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Kinderlosen festzustellen. Warum ist den Menschen trotz aller „Modernität“ die Familie so wichtig? Das ist bestimmt der Widerspruch im Artikel 1 im Grundgesetz „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Zur Vertiefung der in diesem Kapitel gemachten Aussagen eignen sich vor allem die Bücher von Markefka und Nave-Herz (1989), Paetzold und Fried (1989), Schneewind (1991) und Textor (1991a). Alleinerziehende und 739.000 unverheiratete Paare mit Kindern (Zahlenbasis 2010). Diese Aufgabe beinhaltet, dass du deine Kinder in die Gemeinschaft einführst. In der EKD-Stellungnahme „Gottes Gabe und persönliche Verantwortung. Warum müssen sich die Familien, warum müssen sich die Eltern ständig entsprechend an die Arbeitswelt anpassen, warum werden die heutigen Möglichkeiten der Flexibilität in der Arbeitsorganisation nicht konsequenter für die Anpassung der Arbeitswelt an die Bedürfnisse der Familie genutzt? In der Familie werden die Grundwerte unserer Gesellschaft von Generation zu Generation weitergegeben. Aber wie ist das in diesem Corona-Jahr, in dem alles anders ist? Die Kirche erinnert Frauen und Männer an die Maßstäbe, die für das Zusammenleben in Ehe und Familie unerlässlich sind: gegenseitige Liebe und Anerkennung, Verlässlichkeit und Treue im Miteinander, die Bereitschaft, in guten wie in schweren Tagen füreinander Verantwortung zu tragen, die Fähigkeit, an Konflikten zu arbeiten, Kompromisse einzugehen und Gegensätze zu ertragen. Auch dafür braucht es eine sorgfältige Unterscheidung und sind Unterstellungen einer Absicht der Diskriminierung und Abwertung nicht zulässig. Solange sich diese gesellschaftliche Situation nicht ändert werden alle Finanzleistungen für die Familien an der Situation der Familien oder an der Zahl der Geburten in Deutschland wenig ändern. Alle Bereiche unserer Gesellschaft sind davon betroffen, und daher muss angemessen darauf reagiert werden. Die Debatten über familienpolitische Fragestellungen entwickeln sich sehr schnell zu einer polarisierenden und mitunter verletzenden Auseinandersetzung über unterschiedliche Lebenswege. Darin liegt nach den einschlägigen empirischen Befunden oft keine Entscheidung gegen das Leitbild der Ehe; vielmehr hat dies vielfältige Ursachen in der Lebensgeschichte der Einzelnen, in ihren Beziehungen bzw. Partnerschaften gehen darüber zu Bruch, Beziehungen sind nicht immer gleich zu realisieren. Die Familie ernährt und versorgt ihre Mitglieder nicht nur, die Familie beeinflusst das Leben aller Beteiligten maßgeblich. Aber sehr viele verwirklichen diesen Wunsch nicht. Es gibt einen bleibenden Unterschied zwischen gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaft und der Verbindung von Frau und Mann, da diese potentiell auf Nachkommen und damit auf Generativität angelegt sind. Die vielfältigen Leistungen der Familien stützen die Arbeitswelt und die sozialen Sicherungssysteme ebenso wie die Konsummärkte und zudem die Gesamtgesellschaft in ihrem Gefüge von Jung und Alt als einem Gesamtorganismus. Mit anderen Worten beinhaltet die erzieherische Funktion, dass du deinen Kindern hilfst, ihre eigene Identität zu entdecken u… All das dauert oft lange Jahre. Auch die Familie ist um des Menschen willen da und nicht der Mensch um der Familie willen. Dabei war der Abgesang auf die Familie jahrelang groß. Diese Umfrage dokumentiert unser eigentliches Grundproblem. Woran, meine Damen und Herren, liegt es, dass sich hier Wunsch, Notwendigkeit und Ermutigung nicht zu dem von allen gewollten Ziel führen? Der „Familienreport 2012 der Bundesregierung“ ist die umfangreichste Datensammlung zur Lage der Familien und übermittelt interessante Fakten. Jede Art von Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften muss entschieden widersprochen werden. Warum haben wir diese Diskrepanz zwischen den Lebensentwürfen und den Wünschen der Menschen und der Wirklichkeit? Bei vielen gehört zur Vorbereitung der Familienphase auch die Sicherung der materiellen Basis für eine Familie. Bei der Frage des Betreuungsangebotes hat mich insbesondere erschüttert, dass von den jungen Akademikerinnen in Deutschland über 40% kinderlos bleiben. Drei von vier können sich einen persönlichen Beitrag zur Flüchtlingshilfe vorstellen. Was im Rahmen von Erziehung und Pflege aus individuellen Gründen in Kinder „investiert“ wird, kann durch keine andere Institution vergleichbar zuträglich und effektiv geleistet werden. Für 80 bis 90 % der jungen Menschen ist Familie wichtig bis sehr wichtig. Ebenso viele wollen selbst eine Familie gründen, d.h. sie wollen auf Dauer mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenleben – wenn auch nicht immer in Form einer Ehe - und die meisten wollen Kinder. Es ist eine Frage der Priorität. Die Familie in Frankreich 3.1 Unterstützung der Familie 3.1.1 Kinderbetreuung 3.1.2 Rechtliche und politische Aspekte Wer diesen Unterschied nicht wahrhaben will, ignoriert die Intension des Grundgesetzes, das Ehe und Familie als in sich nachhaltige Lebensform und Grundlage einer Gesellschaft besonders schützen will. Politik und Bevölkerung ist bewusst geworden, dass sich die Familie sowie ihre Bedeutung für die Lebensplanung der Menschen in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert haben. Soziologen sahen Anzeichen für ihren Zerfall; in Zeiten steigender Scheidungsraten schien das Modell der Lebensgemeinschaft Familie als Kernzelle der Gesellschaft immer weniger tragfähig. Sie sind auch die Arbeitskräfte und das innovative Potential von morgen. 0800 - 50 40 602 Zwar sinken die Geborenenzahlen abgesehen von kürzeren Unterbrechungen bereits seit Mitte der 60er Jahre, was zunächst auf den Rückgang dritter und weiterer Kinder zurückgeführt werden konnte, doch nimmt seit den 90er Jahren Kinderlosigkeit generell zu. 2. Familie und Kinder bedeuten Freude, Glück und Zusammenhalt. Wenn es uns gelingt diese Fragestellung für die Familien ebenso in unser Denken zu integrieren, werden wir ungeahnte kreative Kräfte freisetzen und eine entscheidende Veränderung für die Situation der Familien und damit vor allem auch für die Kinder in der modernen Gesellschaft erreichen. Mit ihrem Angebot fachkundiger Familien- und Lebensberatung und ihrem vielfältigen familienbezogenen Bildungsengagement von den Kindergärten bis zu den Familienbildungsstätten will die Kirche den Familien angesichts der Vielfalt von Lebensentwürfen und Lebensstilen Werte vermitteln, eine Orientierung ermöglichen und ihnen in kritischen Lebenssituationen helfen, ihre Konflikte zu bewältigen. Zu dieser notwendigen familienpolitischen Grundsatzdebatte gehört vor allem auch, dass es nicht reicht die Bedeutung von Artikel 6, GG, mit dem besonderen Schutz von Ehe und Familie nur so zu definieren, dass diesem Anspruch genüge getan ist, wenn die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften nicht erfolgt. Eine Untersuchung aus dem Jahre 1994 ergab, dass ein Fünftel der ostdeutschen Paare nur ein Kind wollte, während sich nur 6 % der westdeutschen Paare für ein Einzelkind aussprachen. Hier finden Sie Informationen und Kontakte zu Personen aus der evangelischen Kirche. Der Trend zur Verzweckung des Menschen und zum Nützlichkeitsmaßstab gegenüber den Menschen ist von fundamentaler Bedeutung für die Humanität unserer Gesellschaft. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei über 50% der jungen Familien die Großeltern mindestens teilweise bei der Kinderbetreuung helfen. Vor allem der „Fünfte Familienbericht“ (BMFS 1994) hat auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass die Leistungen der Familien nicht nur gesellschaftlich, sondern auch volkswirtschaftlich unverzichtbar und zudem in ökonomischen Größenordnungen bewertbar sind. Deshalb brauchen wir für die familienpolitischen Debatten wechselseitigen Respekt vor den Lebensentscheidungen des Einzelnen, Sensibilität für die Werte anderer Menschen und ihrer Lebenssituation. Wollen wissen, wie das mit der Kirchensteuer funktioniert? Im Kern geht es hier vor allem um die rechtliche Gleichstellung zur Ehe und um ein allgemeines Adoptionsrecht. Dazu gehören die leibliche Fürsorge, die Förderung der geistigen und seelischen Entwicklung, die Erfahrung von Liebe und Verlässlichkeit. Politik und Bevölkerung ist bewusst geworden, dass sich die Familie sowie ihre Bedeutung für die Lebensplanung der Menschen in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert haben. Trotz dieser überragenden Bedeutung der Familie für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft, stehen die realen Lebensbedingungen für Familien, für Elternschaft und für Kind oft im Widerspruch zu dieser großen Bedeutung. Was macht den Wert einer Familie für den Menschen und für die Gesellschaft aus? Gesellschaften sind zu ihrem Überleben, aber auch zu ihrer weiteren Entwicklung auf die Geburt von Kindern angewiesen. Und das umso mehr, als traditionelle Gemeinschaften wie Familie oder Nachbarschaft in der heutigen Zeit an Bedeutung verlieren. Ebenso wenig stimmt die öffentliche Wahrnehmung, dass die klassische Familie eher ein Auslaufmodell ist. Höchst: Corona-Krise zeigt Bedeutung der Familie für die moderne Gesellschaft. Foto: Getty Images/iStockphoto/demarco-media, Foto: Getty Images/iStockphoto/ponsulak (M), Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel. Dieses Muster ist immer wieder festzustellen. Solche Kosten-Nutzen-Positionen eröffnen eine erschreckende Perspektive. Besonders erstaunlich ist dabei die Entwicklung bei den jungen Menschen. So etwas geschieht nicht nur durch die ganz persönliche Unterstützung, die Sie Ihren Kindern und Enkeln zukommen lassen, sei es emotional, sei es durch das Angebot, bei der Betreuung zu helfen, sei es finanziell. Bei Mädchen wie auch bei Jungen gehört beides zu ihrem zentralen Lebenskonzept. Aber was den wirklichen Reichtum einer Gesellschaft ausmacht, die Zahl ihrer Kinder nämlich, da zählt unser Land zu den ärmsten. Die Familie ist der zentrale Ort für die gewaltfreie Kindererziehung. Zur Rechtsform der Ehe wird betont (erstmalig in der Stellungnahme des Rates zum evangelischen Eheverständnis von 1970), dass es in allen Kulturen Formen der öffentlichen Anerkennung der Ehe gibt, dass aber die jeweilige Rechtsform sich den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen muss. Die Familie ist das fundamentale Band zwischen den Menschen, auf das Nation und Staat aufbauen können. Jeder dieser Bereiche ist auf die Leistungen von Familien angewiesen.

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