Deprecated: Creation of dynamic property Evolve_Theme_Support::$data is deprecated in /home/.sites/265/site2742647/web/wp-content/themes/evolve/inc/support.php on line 20 Historisch – Seite 3 – AOvStG Zum Hauptinhalt springen
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Ordensabend Juni 2018

Karl Marx und Marxismus light

Die schleichende Umgestaltung der Gesellschaft, gesehen von Frau Inge M. Thürkauf

Einige in diesem Gedenkjahr stattfindende Ehrungen beschäftigen sich auch mit dem vor 200 Jahren geborenen Karl Marx, der mit seinen durchaus gegensätzlich interpretierten Werken sowohl die wirtschaftliche als auch die politische Entwicklung in weiten Teilen der Welt beeinflusste. Unsere Referentin an diesem Ordensabend, Inge M. Thürkauf, eine in der Schweiz lebende deutsche Publizistin, nahm in ihren Ausführungen sein Leben und Wirken näher in Augenschein. Sie ging dabei auf einige spezielle Seiten des 1883 in London gestorbenen bürgerlichen Philosophen und Protagonisten der Arbeiterbewegung ein. Gemeinsam mit seinem reichen Freund aus industriellem Haus und Co-Autor von „Das Kapital“, Friedrich Engels, propagierte er den Klassenkampf zwischen Arbeiterschaft und Großbürgertum. Dass er bis heute gesellschaftspolitische Bedeutung hat, zeige sich in der Form eines salonfähig gemachten „Marxismus light“, der die schleichende Umgestaltung der Gesellschaft betreibt.

Ordensabend Mai 2018

Wenn der Wind sich dreht – Beginnt eine neue politische Ära?


Buchpräsentation durch die Brüder Daniel und Fabio Witzeling


Im Rahmen des Ordensabends im Mai 2018 präsentierten die noch jungen aber weltanschaulich bereits erfahrenen Brüder Mag. Daniel Witzeling (Psychologe) und Fabio Witzeling MA (Soziologe) ihr kurz zuvor erschienenes neues Buch Wenn der Wind sich dreht – Beginnt eine neue politische Ära?

Wie aus ihren Recherchen abzulesen sei, so die Autoren, würden die gängigen Denkweisen in eine soziokulturelle Sackgasse führen. Die Krisen der letzten Jahre offenbarten die Leere hinter dem gesellschaftspolitischen Phantasma der „offenen Gesellschaft“, welches nationale und regionale Eigenheiten unterminiert. Der pseudomoralische Schutzwall aus absurden Sprachregelungen und quasi Denkverboten verkomme im kalten Wind der sozialen Realität. Gesellschaftlicher Sinnverlust und subjektive Orientierungslosigkeit seien der Grund für das zunehmende kulturelle Unbehagen. Als Reaktion darauf stellten sie in Zeiten des rapiden Wandels die dringende Notwendigkeit der eigenen Identität und des in Anbetracht neuer Realitäten geforderten Umdenkens in den Vordergrund. Nach dem Ende des sehr klar formulierten Vortrags wurde die Thematik noch ausführlich diskutiert.

Ordenskonvent 2018

Bei der Jahresversammlung der St. Georgs-Ritter

Festliches Konventwochenende wurde durch sehr guten Besuch gekrönt

Der April 2018 war gekennzeichnet durch das Festliche Konvent-Wochenende um den kirchlichen Gedenktag des Hl. Georg. Es gab die überdurchschnittlich gut besuchte Jahresversammlung, die mit einem gemeinsamen Mittagsbuffet endete. Am späten Nachmittag füllten die in Frack und Smoking gekleideten St.Georgs-Ritter mit Ordensinsignien, begleitet von Ehefrauen und Freunden, die St. Anna Kirche im Zentrum von Wien. Nach dem anschließenden Empfang ehrte Gouverneur Prinz Gundakar von und zu Liechtenstein eine Reihe von Ordensbrüdern für ihre Verdienste um den Orden, sowie solche mit hohen, runden Geburtstagen und Jahren der Mitgliedschaft. Hernach stellte Kanzler Graf Peter zu Stolberg-Stolberg die Pianistin und Professorin für Operngesang an der Kunstakademie Moskau, Lada Atlantova vor. Sie setzte sich an den Bösendorfer-Flügel und betörte mit Klavierstücken aus der Romantik (Tschaikowsky, Chopin, Skrjabin), sowie mit bekannten Arien und Liedern. Traditionell gab es tags darauf den Familientag des Alten Ordens vom St. Georg mit Kulturprogramm (Führung durch die Ausstellung Klimt ist nicht das Ende im Unteren Schloß Belvedere) und abschließendem gemeinsamen Mittagstisch.

Ordensabend März 2018

Fastenzeit, österliches Mysterium und Esoterik


Über Fastenzeit, österliches Mysterium und Esoterik, geleitet von Dr. phil. et Dr. jur. can. Paul Blecha


Nach einem mehr oder weniger lustigen Karneval ist die gläubige Christenheit am Aschermittwoch in die Zeit der Enthaltsamkeit übergegangen. Nachdem aber kaum ein Unterschied zu merken ist, stellt sich die Frage, wo das einst christliche Europa heute steht. Dazu sprach im März 2018 der Erziehungswissenschaftler und Kirchenrechtler, Dr. phil. et Dr. jur. can. Paul Blecha über Fastenzeit, österliches Mysterium und Esoterik. Er bedauerte, daß der tiefere Sinn und die Bedeutung der Fastenzeit, bis hin zur Karwoche mit dem österlichen Mysterium der Auferstehung Christi von den Toten, in der intellektuellen Diskussion ausgeklammert ist, gleichwohl Alternativen wie Esoterik den Wunsch nach Verinnerlichung beweisen. Er sinnierte darüber, welchen geistigen Kraftaktes es bedarf, um sich wieder in aller Öffentlichkeit über in die allgemein verloren gegangenen Begrifflichkeiten des Aschermittwochs, der Fastenzeit über den Palmsonntag hinweg in die Karwoche, bis hin zur Bedeutung von Tod und Auferstehung des Herrn, positiv zu äußern, sie wiederum in das Bewußtsein einzubauen.

Ökumenischer Gottesdienst Februar 2018

Ökumenischer Gottesdienst in der Lutherischen Stadtkirche


Von Mag. Peter Sobalik organisiert, von MMag. Wilfried Fussenegger gehalten


Ende Februar 2018 hatten wir auch, aufgrund der Organisation von Vizekanzler Ordensbruder Mag. Peter Sobalik, endlich wieder einen Ökumenischen Gottesdienst in der Lutherischen Stadtkirche im Zentrum von Wien, gehalten von Pastor MMag. Wilfried Fussenegger. Dieses Gotteshaus arbeitet seit langem an der teuren Restauration seiner Kirchenorgel, für welche der Orden auch eine Spende überwiesen hat. Der noch relativ junge salzburger Pfarrer Fussenegger hat in den Vorgesprächen auch echtes Interesse am AOvStG gezeigt, weshalb wir ihn nun automatisch zu Ordensabenden einladen.

Ordensabend Februar 2018

Migration und Infektion


Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Wolfgang Graninger über gesundheitliche Risken der Migrationswelle


Zum allseits diskutierten Thema der Migrationswelle, welche seit dem bereitwilligen Öffnen der Grenzen der EU (Angela Merkel 2015: „Wir schaffen das“) im Südosten des Schengenraumes (Griechenland, griechische Inseln, Lampedusa, Malta, Italien) über Europa, im speziellen über die Länder mit den höchsten Sozialleistungen (Österreich, Deutschland, Schweden) hereingebrochen ist, sprach der uns von OB Dr. Sören Kreuzer vermittelte Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Wolfgang Graninger über Migration und Infektion. Untertitel: Steht der physiologische Untergang der Europäer bevor?

Rein statistisch gesehen, so Graninger, hätten sich, mit den Strömen von Einwanderern aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien, die Fälle von Krankheiten, welche früher in Europa schon fast undenkbar waren, rapide gesteigert. In seiner eloquenten, fachlich fundierten und unterhaltenden Vortragsweise warnte er vor ansteckenden Infektionen. Dazu gehören alle Arten von Hepatitis, Tuberkulose, alle auf HIV zurückgehende Formen von AIDS und parasitäre Erkrankungen wie Krätze und Würmer. Krankheitsvorbeugend sollte der einheimische „Otto Normalverbraucher“ physischen Kontakte wie Händeschütteln, angehustet werden, Ergreifen von Türschnallen und Geländern in öffentlichen Gebäuden und Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie allen Arten von körperlichen Berührungen vermeiden. So empfahl er verstärkte Obacht, hygienische Maßnahmen bzw. entsprechend schnelle medizinische Konsultation bei Verdacht auf erwähnte Infektionen.

Auch wenn es trotz der zunehmend hinterfragten, also politisch (unehrlich) korrekten, daher bereits abgelehnten „Willkommenskultur“ noch unerwünscht scheint, die Ursachen dieser Krankheitsfälle wissenschaftlich aufzuzeigen, stellte der einstmalige „Papst für Antibiotika“ die rhetorische Frage des Umgangs mit der spürbaren Verschlechterung der Immunkompetenz und der Gesundheit der Bevölkerung im Allgemeinen. Als Infektiologe fühle er die bedingungslose Verantwortung, vernünftig auf die negativen Effekte eines interkulturellen Austausches, der vor Krankheitserregern nicht haltmache, hinzuweisen. Es gehe nicht um Angstmache, sondern um das Bewirken von gesunden, rettenden Ängsten in der breiten Bevölkerung, nicht zuletzt mittels des Hinweises auf die hohen Kosten, welche diesbezüglich auf jeden Steuerzahler zukommen.

Ordensabend Jänner 2018

Die neue Regierung – Wende oder Retusche?


Mag. Christian Zeitz hinterfragte Vermögen und Möglichkeiten der neuen Regierung


Im Januar 2018 hinterfragte Ordensbruder Mag. Christian Zeitz kritisch Die neue Regierung – Wende oder Retusche? Welche Aussichten es für das weltanschaulich konservative Lager gibt bei Themen wie unfinanzierbarer Massenmigration und Multikulti, dem seit 1968 nicht enden wollenden ´Marsch durch die Institutionen`, den zentrifugalen Kräften innerhalb der EU, wie Brexit, Katalonien und die Visegrádländer im Lichte der Realpolitik der Europäischen Union.

Weihnachts-Bummel 2017

Besuch bei den Wiener Christkindlmärkten


Weihnachtsbummel durch das festlich geschmückte Wien


Im Dezember 2017 gab es auch einen lustigen Weihnachts-Bummel über die Christkindlmärkte auf der Wiener Freyung und Am Hof, wo wir Punsch tranken und Käsekrainer aßen. Dank gebührte Ordensbruder Dr. Georg Hesz für die Organisation.

Weihnachtsfeier 2017

Bedeutung der beiden Advente


Univ.-Prof. Hw DDr. Hubert Ritt über die vorweihnachtliche Zeit


Zu unserer Weihnachtsfeier 2017 sprach der emeritierte Univ.-Prof. Hw DDr. Hubert Ritt über die unterschiedliche, wie auch parallele Bedeutung der beiden Advente – zum einen in Bethlehem und zum anderen bei der apokalyptischen Wiederkunft des Herrn. Dazu gab es einleitend und endlich auch Advent- und Weihnachtslieder der armenischen Sopranistin Tereza Beglaryan mit Klavierbegleitung.

Ordensabend November 2017

Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg im Jahre 1517


Dr. Ines Charlotte Knoll über geschichtsträchtige Jahre


Terminlich gezielt bekamen wir noch im November 2017 den historisch fundierten Vortrag der evangelischen Stadtpfarrerin Wiens, Dr. Ines Charlotte Knoll, über den Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg im Jahre 1517, seine angestoßene Kirchenreformation samt allen negativen politischen Auswirkungen (Bauernkriege, 30-jähriger Krieg), sowie die un/menschlichen Seiten der Person Martin Luther.